13.12.2018 Der Rat der Gemeinde Altenbeken hat in seiner Sitzung am: 13.12.2018 den nächsten Schritt beschlossen: Sach- und Rechtslage: In der Sitzung des Rates am 11.10.2018 wurde die Offenlegung zur 31. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Altenbeken für den Bereich Eggering/ Waldkindergarten beschlossen. Ziel der 31. Änderung ist die Änderung der Festsetzung als Flächen für Wald hin zur Festsetzung als Fläche für den Gemeinbedarf mit Zweckbestimmung Waldkindergarten. Die Offenlegung wurde vom 22.10.2018 – 22.11.2018 durchgeführt. Der Verwaltung liegen 12 Stellungnahmen von Behörden und Träger öffentlicher Belange vor.
Aus der Öffentlichkeit liegt eine Stellungnahme vor. Zum weiteren Verfahren: Nach Beschluss durch den Rat wird das Genehmigungsverfahren beider Bezirksregierung gemäß § 6 BauGB durchgeführt. Über die Genehmigung ist binnen 3 Monaten zu entscheiden.
Beschluss: Der Rat der Gemeinde Altenbeken hat beschlossenen:
- die in der Synopse wiedergegebenen Abwägungs-/Beschlussvorschläge zu den während der Offenlegung nach § 4 (2) BauGB eingegangenen Stellungnahmen der Behörden und Trägern öffentlicher Belange. - Abwägungs-/Beschlussvorschläge zu den während der Offenlegung nach § 3 (2) BauGB eingegangenen Stellungnahmen der Öffentlichkeitbeschließt die 31. Änderung des Flächennutzungsplanes mit Begründung gemäß § 5 (5) BauGB für den Bereich Eggering/Waldkindergarten durchzuführen! 07.09.2018 Altenbeken. (NW vom: 07.09.2018 © Karl Finke) Was mit dem Gedanken an einen Bauwagen im Wald begann, hat in der detaillierten Konzeption einer neuen Kita am Eggering Gestalt angenommen. Das Gebäude eines neuen Altenbekener Waldkindergartens ist am Mittwochnachmittag im Schulausschuss von der Diplom-Ingenieurin Wencke Welker aus dem Bad Lippspringer Architekturbüro W2 vorgestellt worden. Die Eggegemeinde plant eine viergruppige Einrichtung für 60 Kinder. Davon sind 40 Plätze für Kinder über drei Jahre und 20 Plätze für Kinder unter drei Jahre vorgesehen. Das zweigeschossige Gebäude schmiegt sich an einen Hang. Aus dem Obergeschoss (Ü3), er ist von der Zuwegung über eine äußere Treppe erschlossen, können die Kinder ebenerdig in den Außenbereich treten. "Eine so genannte Waschstraße", so Welker, dient dem Wechsel der Kinderkleidung. Oben auf dem Gelände befindet sich heute ein Bolzplatz, der erhalten werden soll. Eine inklusive Kita-Nutzung ist laut Bürgermeister Wessels zur Zeit nicht vorgesehen Ein um drei Prozent geneigtes Flachdach über dem Obergeschoss und ein Pultdach unten sollen begrünt werden und so den Charakter des Waldkindergartens auf dem Gebäude widerspiegeln. Vor dem Gebäude plant das Architekturbüro zunächst 15 Stellplätze für Pkw. Weitere Fahrzeuge könnten aus Sicht der Rathausverwaltung auf dem "acht Meter" breiten Forstweg abgestellt werden, wo auch das Wenden möglich sein soll. Dieser Bereich werde zur Zeit noch überplant. Wald befindet sich an drei Seiten der geplanten Kita. Er sei allerdings "sehr verbuscht", so Bürgermeister Hans Jürgen Wessels: "Da müssen wir was rausnehmen, sonst finden wir die Kinder nicht wieder." Noch nicht entschieden sei, ob der Spielbereich im Wald möglicherweise mit einem Zaun abgegrenzt werden müsse. Aus den Reihen der Ausschussmitglieder wurde die Barrierefreiheit der neuen Kita hinterfragt. Diese wäre nach der aktuellen Planung nur für das Untergeschoss (U3) sichergestellt.
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